• Deutsch
    • English
    • Français
  • Leichte Sprache
Link zur Startseite
  • ZUR HAUPTNAVIGATION
  • ZUR SUCHE
  • ZUM INHALT
  • Startseite
  • Villa Ludwigshöhe
    • Villa Ludwigshöhe
    • Kontakt und Anreise
    • Geschichte
    • Partner in der Region
  • Reichsburg Trifels
    • Reichsburg Trifels
    • Öffnungszeiten und Eintrittspreise
    • Kontakt und Anreise
    • Barrierefreiheit
    • Gastronomie
    • Veranstaltungen Reichsburg Trifels
    • Service
    • Führungen und Living History
    • Kinder und Familie
    • Schulen und Kindergärten
    • Gruppen und Busse
    • Tipps
    • Geschichte
    • Publikationen, Literatur, Flyer
    • Partner in der Region
  • Dahner Burgen
    • Dahner Burgen
    • Öffnungszeiten und Eintrittspreise
    • Kontakt und Anreise
    • Barrierefreiheit
    • Gastronomie
    • Service
    • Führungen und Living History
    • Gruppen und Busse
    • Tipps
    • Geschichte
    • Publikationen, Literatur, Flyer
    • Partner in der Region
  • Hardenburg
    • Hardenburg
    • Öffnungszeiten und Eintrittspreise
    • Kontakt und Anreise
    • Barrierefreiheit
    • Gastronomie
    • Veranstaltungen Hardenburg
    • Service
    • Führungen und Living History
    • Kinder und Familie
    • Schulen und Kindergärten
    • Gruppen und Busse
    • Tipps
    • Geschichte
    • Publikationen, Literatur, Flyer
    • Partner in der Region
    • Fledermäuse auf der Burg
  • Arch. Schaufenster
  • weitere Monumente
    • weitere Monumente
    • Burgruine Alt-Wolfstein
      • Burgruine Alt-Wolfstein
      • Geschichte
    • Burgruine Anebos
      • Burgruine Anebos
      • Geschichte
    • Antikenhalle Speyer
      • Antikenhalle Speyer
      • Geschichte
    • Burgruine Beilstein
      • Burgruine Beilstein
      • Geschichte
    • Burgruine Blumenstein
      • Burgruine Blumenstein
      • Geschichte
    • Burgruine Breitenstein
      • Burgruine Breitenstein
      • Geschichte
    • Burgruine Falkenburg
      • Burgruine Falkenburg
      • Geschichte
    • Burgruine Frankenstein
      • Burgruine Frankenstein
      • Geschichte
    • Burgruine Gräfenstein
      • Burgruine Gräfenstein
      • Geschichte
    • Burgruine Guttenberg
      • Burgruine Guttenberg
      • Geschichte
    • Burgruine Heidelsburg
      • Burgruine Heidelsburg
      • Geschichte
    • Burgruine Hohenfels
      • Burgruine Hohenfels
      • Geschichte
    • Burgruine Landeck
      • Burgruine Landeck
      • Kontakt und Anreise
      • Barrierefreiheit
      • Gastronomie
      • Service
      • Gruppen und Busse
      • Tipps
      • Geschichte
      • Publikationen, Literatur, Flyer
      • Partner in der Region
    • Burgruine Lichtenstein
      • Burgruine Lichtenstein
      • Geschichte
    • Burgruine Lindelbrunn
      • Burgruine Lindelbrunn
      • Geschichte
    • Burgruine Meistersel
      • Burgruine Meistersel
      • Geschichte
    • Mithrasdenkmal
      • Mithrasdenkmal
      • Geschichte
    • „Murr-mir-nicht-viel“ und „Schau-dich-nicht-um“
      • „Murr-mir-nicht-viel“ und „Schau-dich-nicht-um“
      • Geschichte
    • Burgruine Nanstein
      • Burgruine Nanstein
      • Kontakt und Anreise
      • Barrierefreiheit
      • Gastronomie
      • Service
      • Führungen und Living History
      • Gruppen und Busse
      • Tipps
      • Geschichte
      • Publikationen, Literatur, Flyer
      • Partner in der Region
    • Burgruine Neu-Dahn
      • Burgruine Neu-Dahn
      • Geschichte
    • Burgruine Neu-Erfenstein
      • Burgruine Neu-Erfenstein
      • Geschichte
    • Burgruine Neu-Wolfstein
      • Burgruine Neu-Wolfstein
      • Geschichte
    • Burgruine Perleburg
      • Burgruine Perleburg
      • Geschichte
    • Burgruine Scharfenberg
      • Burgruine Scharfenberg
      • Geschichte
    • Burgruine Schlosseck
      • Burgruine Schlosseck
      • Geschichte
    • Burgruine Steinenschloss
      • Burgruine Steinenschloss
      • Geschichte
    • Burgruine Wegelnburg
      • Burgruine Wegelnburg
      • Geschichte
  • Startseite
  • weitere Monumente
  • Burgruine Meistersel
  • Geschichte

Burgruine Meistersel

Burgruine Meistersel © GDKE, U. Pfeuffer

Burgruine Meistersel © GDKE, U. Pfeuffer

Ihre Ursprünge liegen im Dunkeln. Im Jahr 1100 findet sich die Burg urkundlich zuerst erwähnt, als sie der Speyerer Bischof Johann I. aus seinem Familienerbe zusammen mit der Kästenburg dem Erzstift vermachte. Funde bezeugen, dass man die Felsbarre schon seit der späten Bronzezeit (1200 – 950 v. Chr.) als Rückzugsort aufsuchte. Eine dauerhafte Befestigung entstand aber wohl erst im 10. Jahrhundert als Reaktion auf die Ungarneinfälle.

Im 12. Jahrhundert gelangte die Meistersel in königliche Hand und wurde als Lehen an Reichsministeriale – ritterliche Dienstleute – vergeben. Der von der Burg beherrschte Passweg in das Queichtal stellte die kürzeste Verbindung zwischen Speyer, der 1148 gegründeten Zisterzienserabtei Eußerthal und dem Trifels dar. Einen Einschnitt in der Geschichte bedeuteten die Wirren des Interregnums (1250 – 1273), der „königslosen Zeit“ nach dem Tod des letzten Stauferkaisers Friedrich II. Wie manch andere Burg wurde vielleicht auch die Meistersel zerstört. Jedenfalls wurde sie mit der Verlehnung an die mächtigen Herren von Ochsenstein bis um 1300 von Grund auf erneuert. Damals entstand die im Kern bis heute erhaltene Anlage.

Später zwangen wirtschaftliche Schwierigkeiten zur Aufteilung der Burg, so dass sich um 1400 bis zu acht Ganerben (Mitbesitzer) finden, die gemeinschaftlich in die Instandsetzung und den Ausbau der Burg investierten. Zu den bedeutendsten Anteilsnehmern gehörten neben den Pfalzgrafen die Speyerer Bischöfe aus dem Geschlecht der Herren von Helmstadt. Ebenso wie die Landschad von (Neckar) Steinach und Herren von Hirschhorn gehörten sie zum Kreis des pfalzgräflichen Hofadels der auch auf der Burg Meistersel den Einfluss der aufstrebenden Kurpfalz vertrat. Das Interesse der Ganerben richtete sich vorzugsweise auf die Einkünfte aus der Burgherrschaft, während man den Unterhalt zunehmend vernachlässigte. Als die Meistersel dann im Bauernkrieg 1525 von Aufständischen geplündert wurde, war die Burg kaum noch bewohnt. Man gab sie einfach auf.

Jahrhunderte vergingen, bis die romantische Naturbegeisterung der bürgerlichen Epoche die zerfallenen Ruinen auf der hoch aufragenden Felsbarre als großartigen Aussichtspunkt über das Bergland um den Trifels wiederentdeckte. Nachdem den letzten Resten der Einsturz drohte, entschloss sich das Land Rheinland-Pfalz zur umfassenden Instandsetzung. 2013 – 2019 wurden Mauerwerke und Felsüberhänge gesichert sowie die bis dahin weitgehend unter Trümmern verborgene Unterburg archäologisch freigelegt. Eine moderne Brücke ermöglicht nun wieder die historische Zuwegung über den Halsgraben.

Nach oben

Über die GDKE

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Sitemap

Nützliche Links

  • Presse GDKE
  • Veranstaltungen GDKE
  • Landestransparenzgesetz
  • gdke.rlp
  • kulturerleben.rlp

Newsletter GDKE

Social Media

  • Facebook
  • Instagram
  • Youtube